Unterstützung für den Schulgarten der AvH
Firma König Erdbau spendet 12m³ Rindenmulch
Jetzt Ende Herbst, wenn im Schulgarten die meisten der selbstgepflanzten und gesäten Gemüse geerntet sind, gilt es alles für den Winter und für das kommende Frühjahr vorzubereiten. Der Schulgarten der AvH wird nach den Permakulturprinzipien gepflegt. Das bedeutet statt künstlichem Dünger wird auf natürliche Nährstoffe z.B. aus Mulch oder Pferdemist gesetzt, um einen guten Boden fördern. Statt chemischen Spritzmitteln zur Schädlingsabwehr wird z.B. die Mischkultur genutzt, damit sich Pflanzen gegenseitig unterstützen und Schädlinge fernhalten können. Für die Wege zwischen den Beeten bietet sich z.B. statt Steinplatten deshalb Rindenmulch besonders gut an: Er ist besser für Insekten, Bodenlebewesen, Singvögel und Pflanzen, wasserdurchlässig und bodenfreundlich. Umso mehr freute sich das Team des Schulgartens über die Spende der Firma König (www.koenig-erdbau.de). Sie lieferte ganze 12m³ Rindenmulche mit einem großen LKW an. „Die Firma unterstützt uns bereits seit letztem Jahr beim Schulgartenprojekt“, freut sich Lars Prechtl von Stadtteilbüro Villa Kunterbunt, „letztes Jahr haben Sie uns Mutterboden gespendet und Herr König hat sich auch Zeit genommen, sich von mir das Projekt und weitere Berufsorientierungsangebote erklären zu lassen und sogar sein Unternehmen hierfür angeboten.“
Die 12m³ sind nicht aus der Luft gegriffen. Die Schüler*innen hatten zuvor die Wege des Gartens vermessen und ausgerechnet, wie viel Rindenmulch sie brauchen werden. Für die Anlieferung wurde der Kunstunterricht der 6aG kurz unterbrochen und auch mit Unterstützung des Kunstlehrers Herr Schmid wurde der Rindenmulch abgeladen und auf den Wegen verteilt.
Aktuell treffen sich die Schüler*innen zwei mal pro Woche in der Schulgarten-AG und mit der Gruppe „offener Schulgarten“, an der auch Eltern und Freunde schulübergreifend teilnehmen können. „Wer Interesse an dem Projekt hat kann sich gerne bei uns melden“, betonen Suzan Sevili, Lehrerin an der AvH und Lars Prechtl, die gemeinsam das Projekt leiten, „jede Unterstützung ist willkommen!“